PMI-Verbundmaterial bezieht sich auf ein neues Material, das durch die Verbindung von zwei oder mehr Arten heterogener, unregelmäßiger und anisotroper Materialien entsteht. Zusätzlich zur Beibehaltung der Haupteigenschaften der ursprünglichen Komponentenmaterialien kann der Kernschaum durch den Verbundeffekt auch neue hervorragende Eigenschaften erhalten, die die ursprünglichen Komponentenmaterialien nicht besitzen. Entsprechend den Grundmaterialien lassen sich PMI-Verbundwerkstoffe in drei Kategorien einteilen: Polymer-(Harz-)Matrix-Verbundwerkstoffe, Metall-Matrix-Verbundwerkstoffe und anorganische Nichtmetall-Matrix-Verbundwerkstoffe.

Luft- und Raumfahrtflugzeuge sind sehr empfindlich auf die strukturelle Qualität und müssen aus leichten und hochfesten Materialien hergestellt werden. In den fast 100 Jahren der Flugzeugentwicklung und mehr als 50 Jahren der Entwicklung der Raumfahrttechnik haben Menschen nach leichten, hochfesten Materialien gesucht. In den 1940er Jahren wurden glasfaserverstärkte Kunststoffe entdeckt und später zu fortschrittlichen PMI-Verbundwerkstoffen weiterentwickelt, die das Problem des geringen Gewichts und der hohen Festigkeit der Materialien lösten. Fast zur gleichen Zeit entdeckten die Menschen die Sandwichstruktur und schufen eine Struktur mit rationellem Materialeinsatz, um den Anforderungen von geringem Gewicht und hoher Festigkeit gerecht zu werden.

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